Artikel: Hoodies: Alles über das beliebte Kleidungsstück mit Kapuze
Hoodies: Alles über das beliebte Kleidungsstück mit Kapuze
Was ist ein Hoodie eigentlich?
Als Hoodie werden ultrabequeme Kapuzenpullover bezeichnet, die heute ganzjährig getragen werden – im Sommer als Jacke, im Winter als Pullover unter der Jacke. Viele Fans haben eine ganze Sammlung an Hoodies in unterschiedlichen Farben zu Hause, um das geliebte Kleidungsstück täglich zu tragen.
Weitere Modelle und Stile findest du in unserer Kategorieübersicht für Hoodies und Zip Hoodies.
Warum heißt der Hoodie überhaupt Hoodie?
Der englische Begriff "Hoodie" für dieses Kleidungsstück, das im Deutschen auch als Kapuzenpullover bekannt ist, leitet sich von der Kapuze ab – diese wird auf Englisch "hood" genannt. Das Kleidungsstück selbst ist auch als "hooded sweatshirt" bekannt. Manchmal wird der Hoodie auch falsch "Hoody" geschrieben. Mehr dazu erfährst du auf Wikipedia.
Generationenliebling: Warum ist der Hoodie so angesagt?
Lange Zeit als "Uniform" männlicher Teenager betrachtet, hat der Hoodie mittlerweile sämtliche Generationen erobert. Die Vorteile des Hoodies liegen auf der Hand: Er ist weit geschnitten und ausgesprochen bequem, sodass er auch als Jacke über T-Shirt oder Longsleeves getragen werden kann. Wird er Dir zu warm, ziehst Du ihn einfach aus!
Viele tragen den Hoodie auch als bequemen Jackenersatz im Freien – dann erfüllt auch die Kapuze ihre eigentliche Funktion am besten, denn bei Regen oder starkem Wind schützt sie den Kopf wie eine Mütze. Den Hoodie gibt es heute in den unterschiedlichsten Farben und Designs: vom einfachen anpassungsfähigen Hoodie in Grau oder Schwarz bis zum bunten Hoodie mit aufgedruckten Bildern. Populär sind auch Hoodies mit dem Aufdruck einer großen Universität oder Hoodies mit Schriftzügen, z. B. von Rock- und Metalbands oder Computerspielen.
Seit wann gibt es Hoodies?
Eigentlich könnte man sagen, dass es den Hoodie schon im Mittelalter gab. Er wurde nämlich von den Mönchsgewändern der katholischen Klöster inspiriert: Dort trugen die Mönche Kutten mit einer Kapuze, die ihre kahl geschorenen Köpfe bei Wind und Wetter wärmte. Daran dachte auch der amerikanische Bekleidungshersteller Champion, als er in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts wärmende Kleidung für die Mitarbeiter der New Yorker Tiefkühllager entwickeln sollte. Allerdings hieß das gute Stück damals noch lange nicht Hoodie.
Erst in den 70er Jahren fand der Hoodie erstmals Eingang in die Popkultur – zum Beispiel als Filmheld "Rocky" (gespielt von Sylvester Stallone) im gleichnamigen Kultfilm im Hoodie durch Philadelphia joggte. Weitere Popularitätsschübe erfuhr der Hoodie, als die US-Eliteuniversitäten Kapuzenpullover mit ihrem Logo herausbrachten, und als die Hip-Hop- und Surfer-Szenen den Hoodie für sich entdeckten.
Was hebt den Hoodie vom normalen Street-Style-Pullover ab?
Der Hoodie hat gleich zwei große Vorteile gegenüber dem normalen Pullover: Einerseits natürlich die namensgebende Kapuze, die bei Wind und Wetter den Kopf warmhält und gerade bei Teenagern auch populär ist, um sich gewissermaßen "vor der Welt" zu verstecken. Ein weiterer Vorteil ist die vorne angenähte durchgängige Bauchtasche, in der die Hände gewärmt werden können.
Manche Hoodies sind auch mit einem Reißverschluss ausgestattet. Diese "Zipper" oder "Zipped Hoodie" genannte Variante kannst Du bequem wie eine Jacke an- und ausziehen. Perfekt für Outdooraktivitäten bei unsicherem Wetter!
Der Hoodie: Ein Kleidungsstück, passend zu beinahe allem?
Im Alltagsleben lässt sich der Hoodie tatsächlich fast überall und zu jeder Zeit tragen – bequem zu Hause auf der Couch, bei Erledigungen unterwegs oder beim Sport. Je nach Arbeitsplatz können besonders schöne farbneutrale Hoodies sogar zur Arbeit getragen werden – am besten kombiniert mit einem hübschen Schal und einer Stoffhose. Nur am Abend sollte der Hoodie lieber zu Hause bleiben: Für gehobene Restaurants, das Theater oder festliche Anlässe ist er dann doch zu lässig.